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Claudia Koreck – Honu Lani

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Claudia Koreck - Honu LaniErstmals in Erscheinung getreten ist Claudia Koreck 2009, als sie für das Bundesland Bayern bei Stefan Raab’s Bundesvision Song Contest teilnahm. Mit ihrem Titel “I wui dass du woaßt” wurde zeitgleich ihr Studioalbum “Barfuaß um die Welt” veröffentlicht und konnte sich auch in den Top10 der deutschen Charts platzieren. Die 26-jährige, gebürtige Traunsteinerin und mittlerweile Mutter eines kleinen Sohnes, platzierte zwar noch im Laufe des Jahres 2011 zwei Alben, allerdings war das mediale Echo eher dürftig.

Nun zu Beginn des neuen Jahres 2013 folgte “Honu Lani” und wartet mit 14 Titeln auf. Die komplett, wie auch auf den vorherigen Alben, in bayerisch gehaltenen Texte sind nicht nur ihr Markenzeichen, sondern mittlerweile auch radiotauglich.

Auch auf “Honu Lani” bleibt sie sich selbst treu und erzählt Geschichten, die das Leben schreibt, meist nachdenklich und verträumt. “Wenn i moi oid bin” lässt nicht nur Melancholie aufkeimen, sondern hat sogar einen leichten Hang zur Depression, wenn man sich bewusst macht, wie die Zeit voranschreitet. Meist nur von Gitarre begleitet brennen sich die Lyrics in den Vordergrund und zeigen auch das Geschick der jungen Musikerin.

Eine angenehme Abwechslung stellt “Oktober” dar, welches beim ersten Hören vielleicht etwas sperrig erscheinen mag, aber durch den Einsatz von Saxophon und Klavier den Texten von Claudia Koreck einen ganz eigenen Charakter verleiht. Ein wenig peppiger geht es auf “Danzn” zu, dieses Lied ist ein willkommener Aufbruch des Albums.

Gesamt betrachtet ein gelungenes Album, auf dem sich Nichts befindet, was man nicht erwarten würde. Ein Nischen-Genre wird sie wahrscheinlich immer bleiben – und das ist auch gut so.

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